Wie du deinen Morgen entspannter gestaltest | How To Make Your Mornings Less Stressful
Wie du deinen Morgen entspannter gestaltest
Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber wenn mein Morgen schon stressig und hektisch beginnt, fühle ich mich den ganzen Tag mitgenommen. Es gibt allerdings einige Dinge, die dir helfen könnten, deinen Morgen weniger stressig zu gestalten.
1. Steh' früher auf
Ja, ich weiß. Das klingt wie das Letzte, was du tun würdest. Du bist doch jetzt schon morgens müde. Wenn du 15 oder 30 Minuten früher aufstehst, wird sich deine Müdigkeit auch nicht besonders ändern, aber du hast so viel mehr Zeit, wirklich aufzuwachen, bevor du deinen Tag beginnst. Dieses kleine bisschen Extrazeit wird deinen Morgen beruhigen, sodass du deinen Tag entspannter starten kannst.
2. Bereite dein Essen vor
Jap, das muss natürlich wieder erwähnt werden. Früher habe ich mein Frühstück und Mittagsessen zum Mitnehmen morgens gemacht. Oft resultierte das in ungesundem Essen, das teurer war als notwendig und mich nicht lang satt hielt und daher nicht mein volles körperliches sowie geistiges Potential erreichen lies. Als ich anfing, mein Frühstück und Mittagessen am Abend zuvor oder am Wochenende (je nach Speise) vorzubereiten, hatte ich morgens so viel weniger Stress. Ich musste nur noch frühstücken und mein Mittagessen einpacken. Mir macht es immer noch keinen Spaß Nahrungsmittel zuzubereiten, aber ich weiß, dass ich es immer noch eher tolerieren kann, es abends oder am Wochenende zu machen als morgens. Außerdem hat es für gesündere Mahlzeiten und Geldersparnis gesorgt.
3. Lege dir deine Kleidung raus
Standest du schon mal vor deinem Kleiderschrank und hattest nichts anzuziehen, während du Kleidung herumgeschmissen hast und später frustriert und gestresst bemerkst, dass das Shirt, das du in der Dunkelheit ausgewählt hast, einen Fleck oder ein Loch hat? Tu' dir das nicht länger an. Leg' dir abends deine Kleidung raus. Tu' einfach so als wärst du deine Eltern (was du irgendwie ja bist). Morgens brauchst du dann diese Entscheidung nicht mehr treffen. Entscheidungen sind kostenspielig. Wenn du abends deine Kleidung herauslegst, hast du bereits ein Outfit, das den Ansprüchen des Tages genügt, ohne morgens in Eile zu geraten.
4. Leg' alles bereit, das du mitnehmen musst
Egal, ob's zur Schule, zur Arbeit oder zu einem anderen wichtigen Termin geht; du willst sicher sein, alles dabei zu haben. Um das sicherzustellen, wer hätte es gedacht, sollte man es vorbereiten. Ich packe schon abends meine Tasche (bis auf das Essen), um für's Büro bereit zu sein. Wenn ich mein Portmonnaie herausgenommen habe, lege ich es abends zurück. Wenn ich einer Kollegin versprochen habe, ein bestimmtes Teil mitzubringen, packe ich es in einen Beutel und häng’ ihn an die Tür. Nochmals, sei einfach deine Eltern. Bereite alles vor. Morgens brauchst du nur dein Essen einpacken, deine Tasche nehmen und los geht’s. Kein Erinnern, kein Suchen, kein Vergessen.
5. Gewöhn' dir eine Routine an
Ah, Routinen. Weißt du, was so toll an ihnen ist? Du brauchst nicht an jedes kleinste Detail denken. Du machst einfach nur. Ich habe schon so oft davon gesprochen (z.B. in Punkt 3). Entscheidungen zu treffen ist kostenspielig. Wenn du also keine Morgenroutine hast, musst du jede einzelne Entscheidung treffen. Was mache ich zuerst, wie und mit welchem Gegenstand, was kommt danach? Bevor der eigentliche Tag startet, bist du schon gestresst und hast einiges an Energie für unnötige Gedanken verschwendet. Gewöhn' dir eine Routine an und viele Dinge werden wie von allein ablaufen. Beachte, sich an Routinen zu gewöhnen dauert meist ca. 3 Wochen disziplinierter Durchführung.
Ich würde mich ganz und gar nicht als Lerche bezeichnen. Ich mag es auch nicht, all diese Dinge vorzubereiten. Ich weiß aber, dass ich es hassen werde, sie morgens machen zu müssen. Die Qual, sie am Morgen zu tun, motiviert mich, sie vorzubereiten. Hmja, das mag eine komische Art sein, sich zu motivieren, aber für mich funktioniert es. Ich hoffe, meine Tipps helfen auch dir, deinen Morgen etwas entspannter zu gestalten.
How to make your mornings less stressful
I don't know about you but when my morning starts out stressful and in a hurry I feel off all day. However, there are a couple of things that help me make my mornings less stressful and I hope they will apply to you as well.
1. Get up earlier
I know. You might think that that is the last thing you would do. You're already tired as it is. Truth is, getting up 15 or 30 minutes earlier won't totally get you off track but you'll have so much more time to actually wake up before you have to start your day. This extra time to wake up will calm the mornings down and you'll be off to a much more relaxed day.
2. Prepare food
Yep, this needs to come up. I used to make my breakfast and take away lunch in the mornings. Often this resulted in poor and unhealthy choices that were often more expensive than necessary, did not keep me full and did not make me reach my full mental and physical capacity. When I switched to preparing my breakfast and my take away lunch the evening or weekend before (depending on the food) it took so much stress off the mornings. The only thing I had to do then was eat or pack it. I still don't enjoy preparing food but I know preparing food ahead of time is still more tolerable for me then preparing it right when I need it. Also, it made me make better choices concerning the food and it saved me money.
3. Prepare clothes
Have you ever found yourself standing infront of your closet in the morning with nothing to wear, tossing clothes and ending up frustrated und stressed just to find out later that the shirt you picked in the dark has a hole? Don't do that to yourself. Pick out your clothes the night before. Pretend you are your own caregiver (which basically you are!). In the morning you won't have to make that decision. Remember making any kinds of decision is costly. In the morning you already have an outfit that fits your needs of the day because you prepared it thoughtfully, not in a hurry and probably with some light.
4. Prepare things you need to take with you
No matter if you're heading to school, work or another important appointment you want to make sure you have everything you need with you. To ensure this, surprise surprise, prepare it! I like to put everything in my purse (except for food) that I will need in the office the next day. If I took out my wallet I make sure to put it back the night before. If I promised a coworker to bring an item I'll put it in my purse or in a bag and hang it onto the door. Again, be your own caregiver. Prepare it all. You will just have to pack your food grab your bag and head out the door. No remembering, no searching, no forgetting.
5. Get a routine
Ah, routines! You know what's so great about them? You don't have to think about every little detail. You just do it. I talked about this before many times (also in this post on point 3). Making decisions is costly. So if you don't have a (morning) routine you have to make every single decision, what to do first, how and with which item, what to do next. Before the day starts you're already stressed and used up some of your energy for unnecessary thoughts. Establish a routine and things will happen smoothly, automatically. Note, establishing routines usually takes about 3 weeks of disciplined implementation.
I myself would not describe myself as a morning person. Also, I don't enjoy preparing all of those things the night or day before. I just know that I will hate to do them in the morning. The agony of doing them in the morning motivates me to do them before. Well, yeah, that might be a weird way to get motivated but it works for me. I hope I could help you make your mornings less stressfull with my tips.