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Wie man als Chaot Ordnung hält | How To Be Tidy As A Messy Person


Wie man als Chaot Ordnung hält

Ich bin nicht von Natur aus ordentlich. Ich musste das lernen. Dabei habe ich einige Möglichkeiten kennengelernt, die es mir erleichterten, ordentlicher zu bleiben. Heute möchte ich sie mit dir teilen.

1. Aussortieren

Ich werde nie aufhören, über’s Aussortieren zu sprechen. Du musst regelmäßig aussortieren, denn irgendwie findet der Kram immer wieder seinen Weg zurück in dein Leben. Vielleicht brauchtest oder wolltest du das Eine oder Andere mal, aber jetzt halt nicht mehr. Also nehmen sie den wertvollen Platz ein, die die Dinge einnehmen sollten, die du jetzt brauchst und möchtest. Diese Dinge haben kein Zuhause und werden so selbst zu Kram. Es beginnt ein riesiger Kramkreislauf, den du echt nicht gebrauchen kannst. Weniger zu haben, erleichtert es ungemein, auf dein Zeug zu achten und es gibt schlichtweg weniger, was dein Zuhause in Unordnung bringen kann. So einfach ist es. Wenn du Probleme beim Aussortieren hast, helfen dir vielleicht folgende meiner Blogposts „Warum habe ich so viel Kram?“, „Warum kann ich nicht ausmisten?“, „5 Fragen, die dir helfen, Dinge endlich loszulassen“, „5 Dinge, die du sofort aussortieren kannst“.

2. Hab’ in jedem Zimmer eine Kramschublade

In jedem Zimmer eine Kramschublade oder –box zu haben, ist etwas, das ich von Cas von Clutterbug lernte. Häufig ist herumliegendes Zeug nur Ausdruck verschobener Entscheidungen, z.B. wo etwas sein Zuhause finden soll oder es ist Kram, den du schon aussortiert, aber noch nicht aus deinem Zuhause gebracht hast. Egal, was es ist, wir sind nicht perfekt und verschieben solche Sachen nun mal manchmal, weil uns das Leben dazwischen kommt. Dann hast du ein Sammelsurium an Gedöns und weißt nicht, wohin damit. Für solche Zwecke eigenen sich Kramschubladen. Richte spezielle Ort für Dinge, die (gerade) kein Zuhause haben, ein. Sorg’ aber dafür, dass diese Orte nicht vollgestopfen. Das wäre kontraproduktiv. Es geht nur darum, einen Landeplatz zu haben, nicht ein permanentes Zuhause für das Zeug zu schaffen. Wenn du Kramschubladen etablierst, kannst du Oberflächen recht leer halten. Warum das wichtig ist, erkläre ich dir in Punkt 5.

3. Einfacher Zugang

Ich bin, hm, effizient; nennen wir es effizient. Ich hasse es, schwierig an Dinge heranzukommen. Wenn etwas schwierig zu erreichen ist, hole ich es letztlich meist raus, aber räume es nicht wieder zurück. Und so entsteht bei mir Unordnung. Sorge also dafür, dass Dinge, die du häufig brauchst, sehr leicht zu erreichen sind, sodass du sie wahrscheinlich auch wieder zurücklegst. Das bedeutet möglicherweise, dass du aussortieren musst (s. Punkt 1), um Raum für einen leichten Zugang zu schaffen. Aber wirklich, glaube mir, Dinge leichter zu erreichen hat mein Leben in Bezug auf Organisation verändert. Wenn es fast so leicht ist, Dinge wegzuräumen wie sie liegenzulassen, ziehst du es wohl auch einfach bis zum Ende durch, räumst das Zeug weg und hast ein ordentlicheres Zuhause.

4. Beschriftete Boxen

Leute! Beschriftete Boxen! Zuerst, das Wichtigste vorweg: Boxen sind großartig, denn a) halten sie jedes Chaos (zumindest in sich) in Zaum und b) nutzen sie Platz optimal aus. Besorg’ dir also Boxen. Du musst jetzt nicht losrennen und dir superfancy Boxen kaufen. Nimm erstmal alte Kartons und finde heraus, welche Größen und Systeme zu dir passen. Dann kommt Schritt zwei: verbessere die Boxen, indem du sie beschriftest; ganz besonders, wenn du nicht alleine wohnst. Wir glauben gerne, wir erinnern uns, was wir wohin getan haben. Aber, wenn wir mal ehrlich sind, wissen wir schon ein, zwei Tage später nicht, was eigentlich in diesen Boxen ist. Und das trifft natürlich doppelt für die anderen Leute in deinem Haushalt zu. Also beschrifte sie einfach. Auch hier kannst du wieder fancy werden; brauchst du aber nicht. Es reicht mit einen Filzstift die Boxen zu beschriften. Es wird dich (und andere) auch mirakulöse Art und Weise dazu bringen, die Dinge dorthin zu packen, wo sie hingehören.

5. Halte die Oberflächen leer

Oberflächen (recht) leer zu halten ist eine große Verbesserung für Wohnräume. Herumliegendes Zeug macht viele Menschen etwas nervös; einige sogar ängstlich. Das Gehirn muss ziemlich viel verarbeiten, wenn es viel zu sehen gibt. Außerdem zieht Gedöns anderes Gedöns an. Das heißt, dass du auf eine Oberfläche, die schon ein bisschen vollgemüllt ist, gerne noch ein, zwei weitere Teile legst. Und ruckzuck werden es Haufen an Gedöns. Um das zu vermeiden, halte ich meine Oberflächen recht leer. Falls du noch nicht überzeugt bist: leere Oberflächen sind außerdem superleicht zu putzen!

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du etwas schummeln und dich selbst in ein Verhalten tricksen, das dafür sorgt, dass du ein ordentlicheres Zuhause hast. Ich bin zwar nicht perfekt darin, aber ich bin meinem Ziel diesbezüglich schon näher gekommen. Und genau dasselbe kannst du auch. Probier’s mal aus und sag' Bescheid, welche Tipps dir besonders geholfen haben.

 

How to be tidy as a messy person

I am not a naturally tidy person. I had to learn to be tidier. Along the way I found some ways to make staying tidy simpler for me. Today I am going to share them with you.

1. Declutter

I will never stop talking about decluttering. See, you regularly need to declutter because things just find their way in your life. You might have wanted them or needed them at some point but don’t anymore. So they just take up valuable real estate for other things we actually want and need right now. These things, then, can’t find a home and end up as clutter themselves. You see, it’s a whole big cycle of clutter that you don’t want to get into. Having less makes it so much easier to take care of all of your things and there is just less to mess up in your home. It’s really as easy as that. When you have a hard time decluttering, consider checking out my blogposts „Why do I have so much stuff?“, „Why can’t I let go of things?“, „5 questions to ask yourself to finally let things go“, „5 things to toss right now“.

2. Have a junk drawer in every room

Having a junk drawer or box in every room is a tip I first heard from Cas from Clutterbug. Oftentimes, clutter is postponed decisions like where the home of this item is going to be or you’ve already decluttered but you haven’t gotten around to get the stuff out of your house. However the case may be, we are not perfect and sometimes need to postpone because life happens. And then there are miscellaneous items that just don’t seem to fit in with anything. This is where a junk drawer comes in handy. Dedicate a specific spot for things that don’t really seem to fit in at the moment. Don’t let it get crammed. That is not the point. It is just a landing spot, not usually a permanent home for the stuff. By establishing junk drawers you keep surfaces clear. And why this is important you can read in point 5.

3. Easy access

See, I am, um, efficient; let’s call it efficient. I hate having a hard time getting to stuff or putting it away. When stuff is difficult to access I ususally end up getting it out but never putting it back. And this is how I end up with a mess. So make sure that everything you need rather regularily has super easy access so you are very likely to put it back. This might mean you have to delcutter (see point 1) to make room for easy access. But, really, believe me, making things more accessable was life changing for me when it comes to organizing. When putting things away is almost as easy as putting them onto a counter you might just pull through with it and end up with a tidier home.

4. Labeled boxes

Labeled boxes, people! First of all: boxes are amazing because a) they keep any chaos contained and b) they efficiently use space you have and waste very little to no space. So get yourself some boxes. You don’t have to run and get fancy expensive ones. Just take some old cardboard boxes and see what sizes and systems you like. Second of all: amp up your game by labeling the boxes; especially when you live with at least one other person. We belive we can keep in mind where we put things. But let’s be honest; one or two days later and you have no idea what’s in the boxes. Needless to say, the people you’re living with won’t know either. So go ahead and label them. Again, you can get fancy but you can literally take a marker and write onto the box as well. It makes you (and others) magically so much more likely to put things where they belong.

5. Keep surfaces clear

Keeping surfaces clear is a major improvement to any living space. Clutter makes a lot of people slightly nervous or even anxious. The brain has a lot to process when there is a lot to see. Also, clutter attracts clutter. That is, when there is a slightly cluttered surface you might put one or two or twenty additional items onto the surface. And before you know it you’ve got piles of stuff. I like to keep my surfaces rather clear to avoid this. As a bonus: having clear surfaces makes dusting and cleaning a breeze!

By following these tips you can cheat or trick yourself into behaviours that promote a tidier home just like I did. Though I am not perfect doing this I think I’ve gotten closer to what I would like to achieve. And so can you. Just try out these simple tips and let me know how they worked for you.

Hej, ich bin Jana.jpg

Hej! 

Ich bin Jana, zertifizierter Organisationsprofi.
Meine Mission ist es, dir zu helfen, durch gute Organisation dauerhaft Ordnung zu schaffen, um mehr Kraft und Zeit für dein Leben zu gewinnen.
Ohne Schablone.
Ohne Änderung Deiner Persönlichkeit.

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I'm Jana, Certified Organizational Specialist.
 I am on a mission to help you organize for permanent tidiness to make more energy and time for your life. No template. No change of your personality.

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