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Klug für Reisen packen | Packing Smartly For Vacation


Klug für Reisen packen

Ich bin noch nie so viel verreist wie in diesem Jahr. Und ich musste Möglichkeiten finden, nichts zu vergessen, alles schnell in meinem Koffer zu finden und alles problemlos in den Koffer zu kriegen. Es war schwierig, aber ich glaube, einige Lösungen gefunden zu haben, von denen du wohl auch profitieren wirst.

1. Plane deine Outfits

Jep, es geht mal wieder ums Planen. Wer hätte das gedacht? Um nicht zu viel einzupacken, plane für jeden Tag dein Outfit (mach’ Photos, falls du die Outfits schnell vergisst). Wenn du nicht sicher bist, wie das Wetter wird, pack 1-2 Teile als zusätzliche Lage ein, die so ziemlich zu allem passen. Alternativ kannst du Kleidung einpacken, die komplett zueinander passt. Dadurch bist du vor Ort flexibler, aber weniger flexibel beim Packen. Schau’ einfach, was besser zu dir passt. Du kannst sogar einen Schritt weiter gehen und dir Kleidungsbündel für ein komplettes Outfit machen (inkl. Socken und Unterwäsche; das funktioniert besonders für Kinder prima). Da gibt’s online viele Anleitungen. Für mich persönlich funktioniert das nicht. Aber ich wollte es mal gesagt haben, falls es was für dich ist.

2. Roll deine Kleidung

Du musst keine Kleidungsbündel machen, aber deine Kleidung zu rollen scheint dennoch hilfreich zu sein. Ich weiß nicht genau, wie das funktioniert, aber seitdem ich meine gefaltete Kleidung rolle und sie in meinen Koffer einräume, passt mehr rein. Die Kleidung hochkant zu verstauen hilft dabei den Überblick zu behalten, um nicht ein riesiges Durcheinander im Koffer zu verursachen, wenn du deine Kleidung vor Ort nicht (ausreichend) verstauen kannst und sie im Koffer lassen musst.

3. Alles hat seinen Platz

Dieser Punkt beinhaltet eigentlich zwei Tipps, die beide etwas damit zu tun haben, dass alles seinen Platz hat. Erstens, teile Bereiche in deinem Koffer speziellen Funktionen zu. Es gibt einen Bereich für Kleidung, für Kosmetikartikel, für Elektronik etc. Das hilft, nichts zu vergessen (zu Hause oder im Urlaub) und vor Ort alles leicht zu finden. Zweitens, packe kleine Dinge in eine Tasche. Irgendwie gibt’s immer Kleinigkeiten mitzunehmen wie Kabel, Türhänger, kleine Spiegel. Verstau’ so’n Kram in Taschen, denn sonst gehen sie schnell am Boden des Koffers verloren und du musst ewig nach ihnen suchen und verschwendest wunderbare Urlaubszeit. Ich nutze gerne durchsichtige oder farbenfrohe Taschen, damit ich sie direkt finde.

4. Platz lassen

Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber ich habe zuhause immer mehr Zeit zum Packen als im Urlaub, denn da will ich meine Zeit ja genießen. Wenn ich meinen Urlaub mit einen ziemlich vollgepackten Koffer begann, war es fast unmöglich, alles wieder in den Koffer zu kriegen, als es um die Rückreise ging; sogar, wenn ich gar nichts gekauft hatte (was aber wohl meistens passieren wird). Pack’ zuhause also so, dass noch gut Platz im Koffer ist. So kannst du leicht Souvenirs unterbringen und am Ende deines Urlaubs deinen Kram etwas unordentlicher im Koffer unterbringen.

5. Es sind die kleinen Dinge

Hier habe ich wieder mehrere Tipps (nämlich drei), die zu klein für einen eigenständigen Punkt sind. Erstens, bring’ Tüten für dreckige Wäsche mit. Ich möchte meine saubere nicht zusammen mit meiner dreckigen Wäsche im Koffer unterbringen. Zuhause angekommen möchte ich auch nicht alles (selbst die saubere Kleidung) waschen müssen, weil die Beiden vermischt wurden. Um das total einfach zu verhindern, packe ich Tüten für meine Wäsche ein. Es ist so simpel. Zweitens, pack’ Waschmittel in der Tube ein (jep, das gibt es). Du kannst deine Wäsche ganz einfach im Waschbecken waschen. Klar, das ist nicht so leicht wie Wäsche in der Waschmaschine zu waschen aber für das eine Mal geht’s schon. So kannst du nämlich verhindern, zu viel einzupacken, weil du „Falls-was-passiert“-Klamotten brauchst und du verhinderst, dass du im Urlaub rumrennst und einen Waschsalon suchst. Drittens, erstelle eine Packliste. Du erstellst eine allgemeine Liste und musst sie dann immer nur entsprechend der Anzahl der Teile anpassen, je nachdem wie lang du weg bist. Du musst dich aber nicht jedes Mal an jede einzelne Kategorie erinnern. Das hat noch einen Vorteil: wenn du genau weißt, was du mit in den Urlaub genommen hast, weißt du auch ganz genau, was du wieder mit nach Hause nehmen musst. Das heißt, du vergisst nichts, nur weil es schnell gehen musste.

Einige der Punkte sind sehr individuell und du musst hier und da schauen, was genau für dich passt. Hab Spaß dabei, die Tipps bei deinen nächsten Reiseabenteuern auszuprobieren und passe sie über die Zeit perfekt für dein Leben an.

 

Packing smartly for vacation

I never traveled as much as I have this year. And I had to find ways to not forget anything, to find everything fast in my suitcase and to make everything fit in my suitcase comfortably. It was a challenge but I think I found some solutions that you might benefit from as well.

1. Plan your outfits beforehand

Here we go. It all goes down to planning. Who would have thought? In order not to overpack, plan your entire outfit for every single day (take photos to refer to when you have a hard time memorizing what you planned). In case you are unsure of the weather, pack one or two layer pieces that fit pretty much with everything you’re going to wear. Alternatively, you could pack things that fit together in color. This makes you more flexible on your vacation but less flexible when packing. Chose which one works best for you. You can even go so far and pack little bundles with all of your clothes (including socks and underwear; this works especially great for children). You can find instructions. For me personally these bundles don’t work. I just wanted to put it out there in case you’d like it.

2. Roll your clothes

While you do not have to make bundles with an entire outfit, rolling your clothes might still be beneficial. I cannot really tell what the magic behind it is but ever since I started rolling my folded clothes and putting them in my suitcase I can fit more. Further, putting clothes vertically helps keeping an overview of what you have and where. It helps not making a huge mess in your suitcase if you don’t have (enough) room to store your clothes in your accommodation.

3. Everything in its place

This point comes with two tips to be precise but are both concerned with things being in their place. Firstly, assign specific areas in your suitcase for specific purposes. You have an area for clothes, one for toiletries, one for electronic equipment etc. This helps not to forget anything (at home or vacation) and not to wreck your suitcase searching for stuff. Secondly, put alike little things in one bag. There are always small things you take with you like cords, over the door hangers, a little mirror. Try finding bags that you can put all of those little things into. Otherwise they get lost on the ground of your suitcase, keeping you searching for them and wasting precious vacation time. I like to use see through bags or very colorful bags to be able to find the items imediatly.

4. Room to breathe

I don’t know about you but I always take more time packing at home than packing at vacation because I don’t want to waste myself packing but enjoy the time. When I started with a pretty tight fit at the beginning of the vacation and it was almost impossible to make everything fit once I went back home. That was true even if I didn’t buy anything (which you actually most likely will). So whenever you pack, make sure to leave quite a bit of breathing room. This way all your souvenirs fit and/ or you can just toss everything in the suitcase without being too neat.

5. It’s the little things

In this point I combine some tips (three to be precise) for you that are too small to get an extra point individually. Firstly, bring bags for dirty clothes. I personally do not want to mix my clean and dirty clothes in the suitcase. And I don’t want to have to wash all of my clothes (even clean clothes) once I am home just because they mixed with laundry. I prevent this super easily by packing bags for laundry. It’s so simple. Secondly, pack detergent in a tube (at least in Germany, that’s a thing). You can easily wash your clothes in the sink. Sure, it’s not as nice as washing them in a washing mashine but it’ll do. This saves you from overpacking ’in-case-of’-clothes and from running around and finding a washing salon on your vacation. Thirdly, create a packing list. You create an all time list and just need to adjust how many of each item you need to take depending on how long you’ll be gone. However, you do not have to remember to pack every kind of item every single time. This has another advantage: when you know what you took to vacation, you know what you have to take back. So you won’t forget anything because you packed in a hurry.

Some of the points are highly individual and you’ll probably still have to find what exactly works for you. Have fun trying the tips out on your next travel adventures and make them work perfectly for you over time.

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