Dinge, die ich nicht mehr kaufe | Things I Stopped Buying
Dinge, die ich nicht mehr kaufe
Ein großes (und nicht so geheimes) Geheimnis minimalistischer und günstiger zu leben, ist es, weniger zu kaufen und eher solche Dinge zu kaufen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten haben. Ich habe versucht, diesen Gedanken auf mein tägliches Leben anzuwenden und merkte schnell, dass ich weniger brauche als ich dachte oder als die Gesellschaft oder die Werbung mich denken lässt, das ich brauche. Heute erzähle ich dir von fünf Dingen, die ich nicht mehr kaufe und warum:
1. Klosteine
Ich habe Klosteine jahrelang benutzt. Ich habe sie selten gerochen. Ich hatte nicht wirklich den Eindruck, als würden sie etwas sauber halten. Und diese Einhänger waren mir beim Kloputzen immer im Weg. Eines Tages war mein letzter Klostein aufgebraucht und ich habe einfach keinen neuen geholt. Ich rieche immer noch nichts. Aber jetzt ist es ohne diese Einhänger viel leichter meine Toilette zu reinigen (und mit diesen ‚Aufpressklosteinen‘ brauchste mir gar nicht erst zu kommen. Die hasse ich!)
2. Besondere Reinigungsmittel
Als ich anfing alleine zu wohnen, habe ich mir viele unterschiedliche Reinigungsmittel angeschafft, merkte aber schnell, dass sie eigentlich alle das Gleiche machen. Und sie verbrauchten in meiner kleinen Wohnung zu viel Platz. Das schien mir sinnlos. Ich bin simpel. Ich habe keine Möbel mit besonderem Holz oder Parkettboden. Also nutze ich auch keine besonderen Reiniger. Ich habe im Groben immer drei Stück: Glas (obwohl selbst das nicht wiiiirklich notwendig wäre), Spülmittel (für alles in der Küche), Allzweckreiniger (naja, für alles andere halt). Ich habe auch Scheuermilch für hartnäckige Verschmutzungen, Bleiche, die ich vielleicht einmal im Jahr nutze, und spezielle Schwämme für meinen Ofen. Das ist alles.
3. Staubtücher
Kennst du diese Einwegstaubtücher? Meist sind sie weiß. Einige haben Duft. Du nimmst sie dir (so ähnlich wie Taschentücher) aus einer Box, wischst über deine Oberflächen und wirfst die kleinen dreckigen Dinger weg. Und dann kaufst du bald eine neue Box. Das schien mir doch sehr verschwenderisch. Also habe ich mich für waschbare Staubtücher in hübschen Farben entschieden. Letztens habe ich noch Staubwischhandschuhe geholt. Ich liebe sie! Und nach dem Staubwischen werf ich die Tücher und Handschuhe einfach in die Waschmaschine und sie sind wie neu (außerdem fühle ich mich damit irgendwie fancy; besonders mit meinen süßen, kleinen, mintfarbenen Staubwischhandschuhen).
4. Gesichts- und Körperpeeling
Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal Gesichts- oder Körperpeeling gekauft habe. Ich merkte, dass ich einfach einen Peelinghandschuh mit Duschgel oder Seife nutzen kann. Oder ich mache mir mein Peeling mit Zucker und Kokosöl einfach selbst. Oder, und das habe ich erst kürzlich gelernt, ist die beste Methode für mich, ich peele mich einfach nur extrem selten. Meine Haut ist sehr empfindlich und wird schnell sehr trocken. Den ganzen Peelingstress zu reduzieren, hat meiner Haut definitiv geholfen. Vielleicht ist es bei dir ja ähnlich.
5. Reisegrößen
Ich bin zwar nicht super oft unterwegs, aber hin und wieder reise ich dann doch. Früher habe ich mein Shampoo, Conditioner, Bodylotion etc. in kleinen Größen gekauft. Jedes Mal. Ich habe Geld damit verschwendet, denn das Preis-Produkt-Verhältnis ist sehr schlecht. Eines Tages hatte ich die geniale Idee, meine Reisegrößenverpackungen einfach nachzufüllen. Vorher mache ich die Flaschen immer gut sauber. Und alles funktioniert prima. Keine Ahnung, warum mir das nicht früher eingefallen ist.
Manchmal merkt man gar nicht, wo man Geld verschwendet und wo man Ausgaben und Umweltverschmutzung reduzieren kann, ohne an Komfort zu verlieren. Es gibt noch einiges, das ich nicht mehr kaufe. Ich plane also, hieraus eine Miniserie zu machen. Vielleicht kannst du mir dabei ja helfen?! Sag mir, was du nicht mehr kaufst (und eventuell auch, was du stattdessen nutzt).
Hier geht's zu Teil II.
Things I stopped buying
One major (not so secret) secret to living more minimalistically and frugally is to buy less and to buy mostly items that have multiple purposes. I tried to incorporate this thinking into my daily life and soon learned that I need way less than I thought or than society and marketing makes me think I need. Today, I am going to share with you five things I stopped bying and why:
1. Urinal cake
I used urinal cakes for years and years. I hardly ever smelled them. I didn‘t have the impression it would clean anything. Those hangy things they come in always got in the way when I cleaned the toilet. So one day, I ran out of my last urinal cake and didn‘t get a new one. I still don‘t smell anything. But now I can easily clean my toilet without those hangy things (and don‘t even get me started on those press on urinal cakes! I hate them!)
2. Special cleaning products
When I started living on my own I got a lot of different cleaners but soon realized they pretty much do all the same. And they took too much space in my tiny apartment. I saw no sense in this. See, I am a simple person. I don‘t have any expensive special wood furniture or hardwood floors. So, I don‘t use any special cleaners. I pretty much use three cleaners: glass (though actually not reeeeeally necessary), dish soap (for anything in the kitchen), all purpose cleaner (well, for everything else). I do have scrubbing milk for stubborn dirt, bleach which I use maybe once a year, and special sponges for my oven. That‘s it.
3. Dustcloth
Do you know those disposable dustcloths? They are usually white. Sometimes they have scents. You just grab them out of a box (a bit like tissues) whipe your surfaces and throw those dirty little suckers away. And then you go an purchase another box. That seemed to be pretty wasteful to me. So, I opted for washable dustcloth in cute colors. Recently, I added dust gloves. I love them! I just throw the dust gloves and cloth in the washer and they are good as new (plus I fell kind of fancy, especially with my cute little mint dust gloves).
4. Face and body scrub
I can‘t remember the last time I bought any kind of face or body scrub. I realized that I can use a peeling glove with simple shower gel or soap. Or I can easily make my own scrub with sugar and coconut oil. Or, which is what I only now learned seems to be the best solution for me, hardly scrub my skin at all. It is pretty sensitive and tends to be extremely dry. By cutting back on all the scrubbing irritation my skin actually did improve. Maybe the same is true for you.
5. Travel sizes
While I am not always on the road, I do travel quite a bit. I used to buy shampoo, conditioner, bodylotion etc. in travel sizes. Every single time. I wasted money by getting those travel sizes because the product-prize ratio is way off. One day, I had the ingenious idea to just refill my travel size packages with my full sizes. I do clean the bottles throuroughly in between uses. And all is well. I don‘t know why I didn‘t think of this before.
Sometimes, you just don‘t realize how wasteful you are and where you can cut back on expenses and polution without cutting back on comfort. There are quite a few other things I stopped buying. So, I am planning to make this a series. Maybe you could help me with that?! Just let me know what are things that you stopped buying (and perhaps if and how you subsituted it)
Find part II here.