Einfache Wäschetricks | Easy Laundry Hacks
Einfache Wäschetricks
Ich bin ehrlich, ich LIEBE es, Wäsche zu waschen. Denk‘ mal drüber nach. Du nimmst ‘n Haufen dreckige, vielleicht sogar stinkige, vermutlich aber einfach nur nicht mehr so frische Wäsche, packst sie in eine große Maschine, gibst etwas Pulver oder Gel dazu und nach 1,5 Stunden ist alles wieder schön und frisch. Ich konnte nie verstehen, warum Einige Wäsche waschen so hassen. Mittlerweile glaube ich, dass sie einfach ein paar Tricks nicht kennen, die mir schon in Fleisch und Blut übergegangen sind. Lern‘ sie heute kennen:
1. Kleine Teile kommen in einen Wäschesack
Ob du‘s glaubst oder nicht: mir sind noch nie niemals eine Socke, ein Handschuh oder sonstige Kleinteile in der Waschmaschine verloren gegangen (ich wasche seit ca. 15 Jahren). NOCH NIE. Ich glaube, dass das zumindest teilweise darin liegt, dass ich Wäschesäcke verwende. Alle Kleinigkeiten kommen da rein. Dann nur noch den Reißverschluss zu und wenn die Wäsche fertig ist, hast du alle deine Kleinteile noch immer in dem Sack. Nichts geht verloren.
2. Einfache Wäschesortierung
Ich weiß, für Einige ist das vielleicht schockierend, aber ich habe nur vier Wäschekategorien. 60°C bunt/ dunkel, 60°C weiß, 40/60°C (Fußmatten, Badematten, Staubtücher, Wischtücher), 30/40°C (Kleidung). Das war‘s. Du fragst dich vielleicht, ob ich Kleidung nicht nach Farben sortiere. Nein, mache ich nicht. Das Meiste ist ohnehin eher dunkel (meist schwarz). Die paar Farben sind recht kräftig und vertragen es, mit dunkler Kleidung gewaschen zu werden. Ich bemühe mich nicht, alles in winzige Kategorien einzuteilen. Hat bislang immer prima geklappt.
3. Jede Kategorie hat ihre Tonne
Wie ich gerade in Punkt 2 sagte, habe ich vier Wäschekategorien. Jede Kategorie hat ihre eigene Tonne. Dadurch kann ich ganz einfach den kompletten Inhalt in die Waschmaschine packen. Ich muss nichts nochmal durchgehen und sortieren. Außerdem habe ich Wäschetonnen, in die ungefähr eine ganze Waschladung passt. Ich gebe zu, statt der vier Tonnen für die Kategorien, habe ich fünf. Ich habe nämlich noch eine Kleine, in die all meine Kleinteile für den Wäschesack kommen. Auch da kann ich einfach den ganzen Inhalt in meinen Sack schütten und fertig. Den Sack wäsche ich dann einfach bei meiner 60°C bunter/ dunkler Wäsche mit. Weißte Bescheid.
Extra Tipp: Wenn du nicht allein in deinem Haushalt wohnst, bring ihnen das Tonnensystem bei. Oder sogar besser, beschrifte die Tonnen.
4. Trockne deine Kleidung auf Kleiderbügeln
Ich liebe es so viel Kleidung wie möglich aufzuhängen. Ich weiß, dass es platzsparender ist, sie gefaltet in Schubladen zu packen, aber da ich ohnehin nicht so viel Kleidung habe, kann ich es mir leisten, sie komplett aufzuhängen. Als ich mit dem Waschen anfing, hängte ich meine ganze Kleidung mit Klammern auf einen Ständer und musste sie später abnehmen und auf einen Bügel packen. Ich merkte schnell, dass das dämlich ist und dass ich die Kleidung auch direkt auf Bügeln aufhängen könnte. Wenn sie dann getrocknet sind, muss ich sie nur abpflücken und an die Kleiderstange hängen. Sie trocknen so auch etwas glatter (ich bügel übrigens NICHTS). Ich habe mir sogar eine Kleiderstange nur zum Trocknen geholt. Für mich das perfekte System.
5. Such‘ dir beim Wäschewaschen Unterhaltung
Wenn du etwas so bist wie ich, wird jegliche Hausarbeit in Stille 100 mal schwieriger. Ich höre dabei gerne wahre, gruselige Geschichten auf meinem Handy. Vielleicht hörst du ja gern ein Audiobuch oder Musik. Vielleicht telefonierst du gern. Egal, was es ist, lenk‘ dich ab (am besten hörend, nicht sehend, da du so zu leicht dem Zuschauen verfällst) beim Wäsche in die Maschine geben, dabei, sie rauszuholen, die Wäsche aufzuhängen, sie abzunehmen, sie zu falten etc. Ich glaube, dass man, wenn man etwas Gutes zum Zuhören hat, vielleicht das Ende der Geschichte, des Kapitels oder des Liedes hören will, motivierter ist, weiterzumachen.
Meine Tipps sorgen vielleicht nicht gleich dafür, dass du das Wäschewaschen liebst. Aber eventuell hasst du es ja etwas weniger. Möglicherweise bist du aber auch eine*r der Wenigen, die das Wäschewaschen so wie ich lieben. Lass‘ es mich wissen und erzähl' mir von Wäschetricks, die du anwendest.
Easy laundry hacks
To be absolutely honest, I LOVE doing laundry. Think about it. You take a bunch of dirty, maybe even smelly, most likely just not so fresh stuff, put it into a big machine, put some powder or liquid in and about 1,5 hours later all of that is nice and fresh. I never understood why people hate doing laundry so much. Now, I believe, they just miss a few hacks that became second nature to me. Find out about them today:
1. Small items go into mesh laundry bag
No matter if you believe me or not: I have never ever lost a sock, glove or any other small thing since doing my own laundry (which may be around 15 years now, I think). NEVER. I believe at least some of it has to do with me using mesh laundry bags. All of the small things go in there. You zip it up and once the laundry‘s done you still have all of your little things in that bag. Nothing gets lost.
2. Easy laundry organizing
I know the following may come as a shocker but I only have four categories when it comes to laundry. 60°C color/ dark, 60°C white, 40/60°C (floor mats, bathroom mats, dust cloth, floors cloth) 30/40°C (clothes). That‘s it. You may wonder, if I don‘t seperate my clothes by color. No, I don‘t. Most of the stuff is somewhat darkish (mostly black). The few colors in between are bold and can take being washed with darks. I really don‘t put much effort into micro categories when doing laundry. Worked out fine all of these years.
3. Every category has its bin
Like I said in point 2, I have four laundry categories. Each category has its own bin. This way, I can easily dump all of the content of a bin into the washer. No going through and seperating. Also, I use bins that hold about one load. Now, I must admit, though I have four categories, I have five bins. I have a small one to hold all of those tiny things that go into a mesh laundry bag. Again, I can just put all of this bin‘s content into the bag and I‘m good to go. That mesh bag will always be washed within my 60°C color/dark load, just so you know.
Extra tip: If you have multiple people in our household teach them the bin system. Or even better, label the bins.
4. Dry your clothes on hangers
I love hanging as many clothes as possible. I know, folding them and putting them into drawers saves space but since I don‘t even have that many clothes, I can afford to just hang them up. At the very beginning of me doing laundry, I hung up all of my clothes on a drying rack with pins and later put them on hangers. I soon realized how stupid that was and put them on hangers right away. So, when they are dry I only need to take them as they are and put them on their rack. Also, it makes them less wrinkly drying like that (I don‘t iron ANYTHING, btw). I even got an extra clothing rack as their specific drying rack. I would never change that system.
5. Get entertained while taking care of laundry
If you are anything like me, any housework becomes 100 times harder in absolute silence. I myself like to listen to allegedly true creepy stories while doing any housework. Maybe you like to listen to an audiobook or music. Maybe you like talking on the phone. Whatever it is, distract yourself with something (preferably to listen to, otherwise you might get stuck watching) when putting your laundry in the washer, taking it out of it, hanging it up, taking it down, folding it etc. I think, having something nice to listen to, maybe wanting to hear the end of the story, the chapter or the song is really motivating to keep on going.
My tips may not make you love doing laundry. But maybe they help you hate it a bit less. Or maybe, you are one of the few ones like me who actually love doing laundry. Let me know if you are and tell me laundry hacks you follow.