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"Warum machst du's nicht einfach?" | "Why Don't You Just Do It?


“Warum machst du‘s nicht einfach?“

(Nur vorweg: In diesem Post wird‘s etwas persönlicher)

Diese simple Frage hat mich häufiger ins Mark getroffen als mir lieb ist. Und sie hat mich motiviert. Sie bewegte mich dazu, Regeln zu brechen. Ich habe keine Ahnung, wie sehr dieser Post bei irgendjemanden Anklang finden wird, aber vielleicht musst genau du das heute ja hören.

Diese Frage „Warum machst du‘s nicht einfach“ scheint fast naiv zu sein. Diese Naivität bringt mich aber oft in meine Kindertage zurück. Zurück in eine Zeit, in der ich mich nicht gefragt habe, was ich machen soll, was die Gesellschaft vermeintlich von mir will oder ich mir nicht meine eigenen Regeln und Gesetze aufstellte, wo eigentlich gar keine sind. Manchmal kreiere ich Probleme, wo keine sind. Einfach, weil ich mir zu viele Gedanken mache. In diesen Situationen brauche ich diese simple Frage, um mich wieder zurück in die Realität zu holen und mein Gedankenkarussell zu durchbrechen.

Ich werde dir zuerst an einem persönliches Beispiel aufzeigen, wie diese Frage mein Leben positiv verändert hat. Dann werde ich dir Beispiele nennen, wie diese kleine Frage dir beim Organisieren und darüber hinaus helfen kann. Lass mich also mit dem persönlichen Beispiel beginnen. Im Sommer 2019 habe ich sehr viel Zeit in bequemen Klamotten verbracht, weil ich entweder frei hatte oder von Zuhause aus arbeiten konnte. In der gesamten Zeit (Achtung, jetzt wird‘s persönlich) habe ich keinen ‚normalen‘ Bh getragen; immer nur Sport-Bhs. Als ich dann mal wieder zur Arbeit musste, musste ich ja wieder einen richtigen BH tragen. Als ich nach Hause kam und meinem Freund sagte, wie sehr ich das hasse und wie sehr ich mir wünsche, ich könnte einfach immer Sport-Bhs tragen, traf mich seine simple Frage „Warum machst du‘s nicht einfach?“ ins Mark. Ich habe versucht zu argumentieren „Naja, die kann man ja unter meiner Arbeitskleidung am Hals sehen (weil die meisten Sport-Bhs Racerbacks haben) und ich finde, dass das komisch aussieht und nicht angemessen für die Arbeit ist“. Und ich muss zugeben, ich dachte zuerst „Ach, der is‘n Mann. Der versteht das nicht“. Spoiler: Ich hab‘ mich wieder eingekriegt und dachte mir recht schnell „Ja, warum mach ich das nicht tatsächlich?“. Ok, es gibt da noch das Racerback-Problem. Ich kannte nur solche Sport-Bhs oder welche, die ich aus anderen Gründen nicht mag. Aber ich wollte nun auf gar keinen Fall mehr richtige Bhs tragen. Also habe ich recherchiert und nach einigen Wochen fand ich Sport-Bhs (eher mit mittlerem Halt), die eben keinen Racerback, sondern normal gerade nach hinten gehende (wenn auch etwas breitere) Träger haben. Und genau die trage ich, nebst meiner Racerback-Sport-Bhs, jetzt nur noch. Nichts anderes. Und sie haben mein Leben so so so viel besser gemacht! So viel bequemer! Ich bin sogar mit so einem Sport-BH zu einer Hochzeit gegangen und habe mir dafür extra ein Kleid ausgesucht, das dazu passt. Es sah hervorragend aus! Und ich konnte die gesamte Hochzeit in bequemer Kleidung sein. Was hat nun dieses ganze eigenartige Gefasel darüber, dass ich jetzt nur noch Sport-Bhs trage mit dem Organisieren zu tun? Nun, die Idee, dass Frauen nun mal Bhs tragen, wurde teilweise von der Gesellschaft und teilweise von mir kreiert. Die Idee, dass Sport-Bhs nur in bequmer Kleider oder eben zum Sport getragen werden können, kam von mir. Und ich wette, es gibt einige ‚Organisierregeln‘, die ganz genauso funktionieren. Du musst deine Kleidung in einem Kleiderschrank unterbringen. Sowas habe ich gar nicht. Ich habe zwei Kommoden und eine Kleiderstange. Vielleicht funktioniert das für dich ja auch. Deine Lebensmittel bringst du in der Küche unter, richtig? Wenn du aber Platz im Schlafzimmer hast, warum nicht dort? Oder wo würdest du deine Schuhe unterbringen? In einem Schuhschrank? Also ich habe einen Küchenhängeschrank und kleine Füße druntergeschraubt, damit die Tür nicht über den Boden scheuert. Das sind bloß kleine Beispiele, in denen eine ‚Orgaregel‘ gebrochen wurde (die oft nichts weiter als eine Angewohnheit, eine Normalität, die Standardlösung ist oder einfach nur in deinem Kopf besteht). Diese einfache, erstmal naiv wirkende Frage „Warum machst du‘s nicht einfach?“ bringt dich vielleicht zum Nachdenken. Sie bringt dich vielleicht dazu ‚Regeln‘ zu brechen. Sie bringt dich vielleicht dazu, deine Idee umzusetzen und die für dein Leben und deine Bedürfnisse perfekte Lösung zu kreieren. Probier‘s mal aus. Warum machst du‘s nicht einfach?

 

“Why don‘t you just do it?“

(Disclaimer: We‘re getting a little personal in this post)

This simpel question hit me more often right to the core than I would like to admit. And it got me motivated. It got me to break rules. I have no idea how much this post resonates with anyone but maybe you‘re a little bit like me and need to hear this today.

So, the question “Why don‘t you just do it?“ almost seems naive to me. However, this naivity often brings me back to when I was a child. Back to when I didn‘t question what I am supposed to do, what society supposably wants me to be or where my very own mind (!) didn‘t construct rules and boundaries when there are none. I sometimes find myself creating problems where there are none to begin with. Just because I overthink. In those times I need that simpel question to make me come back to reality and break my overthinking.

First, I am going to give you a personal example how that question changed my life for the better. Second, I will provide you with examples how this little question might help you with organizing and possibly even beyond. So, let me start with the personal example. In the summer of 2019 I spent a lot of time in leisure clothes because I either head a break from work or could work from home. In all of that time (it‘s getting personal now), I never wore a ‘regular‘ bra; only sports bras. When I actually had to attend work again and had to wear a ‘real‘ bra, I went home and told my partner how much I hated it and how much I wish I could wear nothing but sports bras. His simple question “Why don‘t you just do it?“ hit me. I first tried to argue “Well, because you can see them at the neck area under my work clothes (since sports bras mostly have racer backs) and I don‘t like that as I think it looks odd and not work appropriate“. I have to admit, I first thought “Ugh, he‘s a man. He doesn‘t understand“. Spoiler alert: I got over myself soon and thought “Why don‘t I just do that?“. Sure, there‘s still the neck area problem. All I knew were racer back sports bras or sports bras I just don‘t like for various reasons. But, I was determined to never wear regular bras again. So, I did some digging and just after a couple of weeks found something like sports bras (only with about medium support) that have no racer back but just regular straight (albeit wide) straps. I‘ve been wearing them, next to my racer back sports bras, ever since. Nothing else. And they made my life so so so much better! So much more comfortable! I even went to a wedding with a sports bra and picked a dress that would fit with it. It looked amazing! And I was comfortable throughout the whole wedding. So, what does this whole weird talking about me wearing sports bras has to do with organizing?

Well, the rule that bras have to be worn by women was created partly by society, partly by myself. The rule that sports bras could only be worn in leisure time or, well, during sports was created solely in my head. And I bet there are some ‘organizing rules‘ that work just the same. You have to store your clothes in a closet. I have none. I have two dressers and a clothing rack. Maybe, that works for you, too. You have to store your food in the kitchen, right? But when you have extra space in the bedroom why not store something there? Or how would you store your shoes? In a show cabinet? Well, I have a kitchen hanging cabinet that I put on a little pedestal for the door not to scratch the floor. Those are just tiny example of ‘breaking a rule‘ concerning organizing (which might be nothing more than a habit, regular practice, the standard solution or solely created by your own mind). That simple, seemingly naive question “Why don‘t you just do it?“ might just make you start thinking. It might make you start breaking ‘rules‘. It might make you act on your idea and create perfect solutions for your life and your needs. Come on, try it out. Why don‘t you just do it?

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