Warum du trotz vollen Kleiderschranks nichts anzuziehen hast | Why You Have Nothing To Wear
Warum du trotz vollen Kleiderschranks nichts anzuziehen hast
Das typische Szenario, besonders bei Frauen: Der Kleiderschrank ist bis zum Bersten gefüllt aber trotzdem scheint nichts Tragbares drin zu sein. Wie kann das sein? Es gibt einige Gründe dafür und wenn du sie kennst, kannst du deinen Kleiderschrank endlich so verändern, dass nur noch tolle Kleidung drin ist.
1. Kleidung, die nicht zu deinem Körper passt
Du hast vielleicht Kleidung, in die du hoffst ‘irgendwann‘ (wieder) reinzupassen. Oder du hast Kleidung, in die du hoffst, nie mehr reinzupassen, behältst sie aber ‘nur für den Fall‘. Es kann gut sein, dass du dich damit einfach nur runterziehst. Sortier‘ sie aus! Ganz vielleicht behalte ein oder zwei Outfits, wenn du dich nicht komplett trennen kannst. Hier kommt aber noch ein weiterer Punkt hinzu. Körper verändern sich mit der Zeit. Du hast dann vielleicht noch dieselbe Größe, aber deine Proportionen haben sich etwas verändert. Auch da ist es sinnlos, Kleidung zu behalten, die zwar weiterhin die richtige Größe hat, aber in der du dich nicht gutaussehend findest. Sortier‘ sie aus!
2. Kleidung, die nicht zu deinem (Lebens)Stil passt
Während es offensichtlich ist, Kleidung auszusortieren, in die man körperlich nicht passt, ist es nicht ganz so offensichtlich, die Kleidung auszusortieren, die dem (Lebens)Stil nicht mehr entspricht. Du magst die Kleidung vielleicht noch (vielleicht wünschst du dir sogar die Zeit zurück, in der du die Kleidung getragen hast), Tatsache ist aber, du bist das nicht mehr. Du bist da herausgewachsen. Hast einen anderen Job, bist Elternteil geworden, hast andere Prioritäten etc. Und das ist in Ordnung. Wenn die Kleidung noch gut ist, gib sie weiter. Es macht keinen Sinn, sie zu behalten, wenn sie nicht mehr zu deinem Leben passen.
3. Du siehst nicht, was du hast
Wenn dein Kleiderschrank vollgestopft ist mit Kleidung, die du gar nicht mehr haben solltest, übersiehst du schnell die tolle Kleidung, die zu deinem Körper und deinem Stil passt. Wenn du diese Kleidung nicht siehst und nicht leicht findest, vergisst du sie irgendwann und nimmst dir einfach das Nächstbeste, hoffst, damit durch den Tag zu kommen, fühlst dich die ganze Zeit aber eher geht so. Mach‘ das doch nicht. Wenn du Zeug aussortierst, schaffst du Platz, damit deine tolle Kleidung zur Geltung kommt. Du kannst sie immer gut sehen, leicht erreichen und fühlst dich großartig darin.
4. Zu viel Auswahl
Wenn man viel hat, muss man viele Entscheidungen treffen. Entscheidungen ermüden das Gehirn. Sie können das Gehirn so sehr ermüden, dass es bei relativ irrelevanten Fragen, wie die nach der Kleidung (ja, komm, am Ende des Tages ist die Wahl der Kleidung eher unwichtig), einfach zumacht. Dann stehst du vor deinem vollgestopften Kleiderschrank und kannst einfach keine Entscheidung treffen. Total frustrierend! Bei weniger Kleidung fühlst du dich weniger überwältigt von den Optionen und kannst leichter Entscheidungen treffen.
5. Die Bascis fehlen
Ich bin ein einfacher Mensch. Ich glaube, 90% meiner Kleidung sind Basics. Aber darin besteht das Reizende. Basics passen zu fast allem. Du musst das süße aber echt spezielle Muster oder die krasse Farbe nicht mit anderen recht speziellen Kleidungsstücken koordinieren und hoffen, dass etwas Tragbares dabei herauskommt. Das führt nämlich schnell dazu, dass du glaubst, nichts anzuziehen zu haben, weil nichts zusammenpasst. Mit Basics kannst du dich total einfach kleiden. Oder du hast ein Statement-Kleidungsstück und kombinierst es zu deinen Basics und fertig. So ist das alles viel leichter.
Weißt du, was an einem aussortierten Kleiderschrank so toll ist? Du kannst echt jedes Teil herausnehmen, fühlst dich gut darin, siehst toll aus und kommst damit gut durch den Tag. Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke?! Worauf wartest du also? Du brauchst Hilfe? Schau‘ mal in diesen und diesen Blogpost rein.
Why you have nothing to wear with a full closet
It‘s a typical scenario, especially for women: The closet is bursting at its seames but there seems to be nothing decent to wear. How can this be? There are some simple reasons why this is and by knowing these reasons you can start altering your closet to finally have a closet full of great stuff to wear.
1. Clothes don‘t fit your body
You might have clothes you hope to fit into (again) ‘some day‘. Or there are clothes, you hope you will never fit into again but ‘just in case‘ you keep them. Chances are you‘re only bringing yourself down with that. Let them go! Maybe, just maybe, keep one or two outfits if you cannot let go completely. However, there is another point to this. Bodies change over time. You might keep the same size but proportions might change slighlty. There is no need to hold onto stuff that is still your size but you just don‘t think looks good on you. Let that go!
2. Clothes don‘t fit your (life)style
While it seems obvious to let go of clothes that don‘t fit your body, having clothes not fit your (life)style any longer isn‘t always so obvious. You might still like those clothes (maybe, sometimes you even wish for the time when your wore them back) but truth is, this is not who you are anymore because you grew up, have a different job, became a parent, have different priorities etc. And that‘s ok. When the clothes are still good to wear, pass them along. There‘s no need to keep them when they don‘t fit the life you‘re living.
3. You can‘t see what you have
When your closet is filled with stuff you really shouldn‘t have, you easily miss the lovely clothes that absolutely do fit your body and lifestyle. And when you don‘t see them or can‘t easily grab them you forget about them and just grab the next best thing hoping it‘ll get you through the day while you feel kind of meh in it. Don‘t do that. By getting rid of stuff, you create more space to let the clothes you feel great in shine. You‘ll always be able to see them, find them and feel fabulous wearing them.
4. Choice overload
With a lot of stuff comes a lot of choices. Making choices actually drains your brain. It might drain it so much it just shuts down when it comes to making relatively low key choices like what to wear (let‘s be real; in the end of the day it‘s not that important). Then you stand in front of the bursting closet not being able to come to any decision and feel like there is nothing to wear. How frustrating! With fewer clothes, you feel way less overwhelmed with the options and it‘s easier to make decisions.
5. You have no basics
Now, I am a simple person. I think 90% of my wardrobe is basic stuff. But that‘s the beauty of it. Basics fit with a lot of clothes. You don‘t have to coordinate this cute but really special pattern or that exciting color with other special and exciting pieces and hope for them to come out looking ok. You easily feel like there is nothing to wear because things don‘t really fit with each other. Instead, you can dress in basics. Or you can have one statement piece which a lot of your basics fit with. It‘s just really easy that way.
Do you know what‘s really cool about a decluttered wardrobe? You can literally pic out anything and it‘ll feel great, look awesome on you and make you go through your day smoothly. Isn‘t that a wonderful thought?! So, what are you waiting for? Need help? Check out this and in this blog post.