Tipps, die dein Zuhause weniger unordentlich wirken lassen | Tips To Make Your Home Seem Less Clutte
Tipps, die dein Zuhause weniger unordentlich wirken lassen
Visuelle Unordnung macht viele Menschen nervös, einige sogar ängstlich. Aber einige Menschen mögen es nunmal, viele ihrer Habseligkeiten permanent sehen zu können. Was machen wir also in dieser Situation? Ich habe fünf Tipps zusammengestellt, die dich weiterhin all deine liebgewonnenen Habseligkeiten permanent sehen lassen, während du dennoch ein aufgeräumtes Zuhause vorweisen kannst.
1. Ähnliche Dinge gehören zusammen
Das menschliche Gehirn liebt Muster, Kategorien, Gruppen. Es ist tatsächlich so, dass es Dinge, Situationen, Verhalten etc. kategorisieren muss, um nicht wahnsinnig zu werden. Nutze dieses Wissen zu deinem Vorteil und kombiniere ähnliche Dinge miteinander, um deinem Gehirn diese Arbeit abzunehmen. Die Kategorien können sehr individuell sein: Farben, Größen, Herkunft, Material etc. Such’ dir aus, was sich richtig für dich anfühlt. Am Rande: Wenn du die Dinge auf einer größeren Oberfläche unterbringen willst, gruppiere sie und nutz’ nicht die komplette Fläche. Damit hilfst du deinem Gehirn dabei, eine größere Ansammlung toller Dinge statt einfach nur sehr viel Kram überall verstreut zu sehen.
2. Kleine Dinge kommen auf ein Tablett
Viele kleine Dinge erwecken schnell einen unordentlichen Anschein. Außerdem wird das Putzen echt nervig, weil du jedes einzelne Teil hochheben musst, dann erst alles abstauben kannst und dann jedes einzelne Teil zurückstellen musst. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich kann solche Arbeiten nicht ertragen. Schlage beide Fliegen mit einer Klappe, indem du die vielen Kleinigkeiten einfach auf ein Tablett stellst. Damit hilfst du zum einen deinem Gehirn dabei, dass aus 13 kleinen, ein großes Teil wird, was viel leichter zu verarbeiten ist. Und zum anderen, erleichterst du dir das Putzen enorm, da du nun nur noch das Tablett hochnimmst, alles abstaubst und es zurückstellst. Das klingt doch viel besser als dasselbe 13 Mal für den gleichen Effekt zu machen.
3. Wenig bzw. keine offenen Regale
Die ersten beiden Punkte konzentrierten sich auf Dinge, die du herzeigen und permanent sehen möchtest. Mit offenen Regalen stehlen all die Dinge, die du eigentlich nicht permanent sehen willst, den tollen Dingen die Show, selbst, wenn die offenen Regale super organisiert sind. Entscheide dich daher lieber für wenige oder gar keine offenen Regale. Es ist ja für die Außenwirkung erstmal egal, ob du hinter verschlossenen Schranktüten ordentlich oder absolut chaotisch bist. Deine Augen und dein Gehirn müssen im alltäglichen Leben nicht permanent damit beschäftigt sein, all diese Eindrücke zu verarbeiten.
4. Mische nicht zu viele Muster und Farben
Dieser Punkt möchte, genau wie der zuvor, dafür sorgen, dass deine geliebten Habseligkeiten auch auffallen. Wenn sie aber von vielen Farben und Formen umgeben sind, ist das alles viel zu viel für dein Gehirn. Versuch’ die krassen Kombinationen von Farben und Formen etwas herunterzufahren. Wenn du zu diesem Punkt mehr wissen willst, schau mal hier.
5. Licht
Licht sorgt für die Illusion großen, offener Räume, was so ziemlich das Gegenteil von kleinen, zugestellten Räumen ist. Deinen Raum so hell wie möglich zu machen, hilft dabei, dass deine Habseligkeiten in vollem Glanz erstrahlen können und es sorgt dafür, dass es scheint, als wäre mehr Platz um sie herum, was ebenfalls dafür sorgt, dass sie mehr auffallen. Es gibt einige Tricks, die dazu führen, dass dein Raum heller wirkt. Erstens, nichts darf vor den Fenstern stehen (außer ein paar Pflanzen); weder auf dem Fensterbrett noch direkt neben dem Fenster, wenn’s große (und am besten auch noch dunkle) Möbelstücke sind. Zweitens, entscheide dich für Vorhänge, die viel Licht durchlassen, oder, wenn du möchtest, lass’ die Vorhänge ganz weg. Drittens, habe unterschiedliche Lichtquellen im Raum. Du kannst Licht sogar gezielt nutzen, um deine Lieblingsstücke in Szene zu setzen. Egal, was du machst, mach es hell.
Um visuelle Unordnung zu reduzieren, musst du absolut nicht in einem Zuhause leben, dass sich wie ein Krankenhaus anfühlt. Du kannst all deine liebsten Dinge zur Schau stellen. Du kannst dafür sorgen, dass sie ganz besonders auffallen, indem du die obenstehenden fünf Tipps befolgst.
Tips to make your home seem less cluttered
Visual clutter makes a lot of people nervous, some even anxious. But some people really like having many of their things out on display. So what do you do about this situation? I gathered five tips for you to be able to still have many of your loved possessions on display while keeping the general look of your home rather clutter free.
1. Put alike things together
The human brain loves patterns, categories, groups. In fact, in needs to categorize items, situations, behavior etc. to stay sane. Use this insight to your advantage and keep alike items together to facilitate your brain to categorize. The categories you create are very individual: colors, sizes, origin, material etc. Pick whatever feels right for you. And also, when you put the items on a broader surface, try putting them close to each other, rather than spreading them out over the whole surface. This way, you help your brain see a big bunch of lovely stuff instead of just random stuff everywhere.
2. Tiny things on a tray
Many tiny items easily create a cluttered look. Plus, it makes cleaning super annoying because you have to pick up every single item, dust, and put every single item back. I don’t know about you but I cannot deal with such tedious work. Kill two birds with one stone: put those tiny items on a tray. Again, you help your brain because 13 little items become one bigger item by putting them on a tray. This is much easier to process. When it comes to cleaning, picking up a tray, dusting and putting it back sounds so much better than doing it 13 times for the same effect.
3. Little to no open shelving
The first two points focussed on the stuff you do want to display; things you want to see all the time. But with open shelves all of the stuff you don’t fancy seeing, takes all the attention from your beloved items and makes your home look rather cluttered even if everything is perfectly organized. Opt for little to no open shelving. It doesn’t even matter if you are organized or a mess behind these closed doors. Your eyes and your brain don’t have to deal with processing the visual clutter when you just want to live your every day life.
4. Not too many patterns and colors mixed
This point, like the one before, wants to make your beloved items pop. However, if they are in front of or surrounded by many colors and patterns, processing this is too much for your brain. So cut back on an excessive mixture of colors and patterns. If you want to know more about this topic, here you go.
5. Light
Light creates the illusion of wide open spaces which is basically the opposite of little cluttered spaces. Making your room as bright as possible helps with making your beloved items being seen, it helps to make them pop and it creates the illusion of a lot of room around them which, again, makes them pop. You can help a room become brighter by simple tricks. First, do not put anything in front of the window (except for a few plants); neither on the sill nor right next to it if it’s high (and even dark) furniture. Second, opt for curtains that let a lot of light in, or if that’s your thing, don’t opt for curtains at all. Third, have different light sources all over your home. You may even use light to highlight some of your items on display. Whatever you do, just make it bright.
In order to reduce visual clutter you certainly do not have to live in a home that feels like a hospital. You can have your beloved items on display. You can even boost the attention they get by following the five simple tips above.